1 May 2010
Power Rise: Ein Energie transformierendes Gebäude
„Warum machen sich Architekten nicht daran, Gebäude zu errichten, die mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen? Könnte man nicht ein Gebäude konzipieren, das Sauerstoff
„Warum machen sich Architekten nicht daran, Gebäude zu errichten, die mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen? Könnte man nicht ein Gebäude konzipieren, das Sauerstoff herstellt, die Luft reinigt, Kohlenstoff speichert, Wasser speichert, das eigene Abwasser reinigt, Lebewesen vielfach Heimat bietet, ausschließlich Solarenergie nutzt, sich selbst vervielfältigt, Farben und Aussehen mit den Jahreszeiten wechselt und dazu noch hochwertige Substanzen herstellt und wieder in Kreisläufe zurückbringt?“
(Michael Braungart, aus „Einfach intelligent Produzieren und Bauen“, in archplus 184, 2007, S. 91)
Ökologische Nachhaltigkeit stellt für die künftige Entwicklung dichter urbaner Räume eine der größten Herausforderungen dar. Energieeffizienz und vor allem Energieunabhängigkeit einzelner Gebäude sowie ganzer Stadtviertel stehen in direktem Zusammenhang mit ihrer urbanen Lage und Konfiguration und können nur durch einen stärker vernetzten Stadtplanungsprozess synergetisch wirksam werden. Das angestrebte Forschungsprojekt adressiert technisch innova- tive Ansätze in Bezug auf zu vernetzende gebäudetechnische Einsatzleistungen von Gebäudehüllen.
Ziel ist die Konstruktion eines neues Gebäudehüllen-Modells mit ausführlichem Leistungskatalog, der die Voraussetzungen für den effektiven Einsatz entsprechender Technologien in Ballungsräumen beschreibt sowie die technische Entwicklung und konkrete Erprobung von Prototypen für neue integrative Gebäudehüllen.Initiator der Projekte Brain City Lab und Power Rise ist Wolf D. Prix, Leiter des Instituts für Architektur an der Angewandten. Die Kernteams werden von Sandrine von Klot und Rudolf Kohoutek (Brain City Lab) sowie Niels Jonkhans und Bernhard Sommer (Power Rise) koordiniert.Ökologische Nachhaltigkeit stellt für die künftige Entwick- lung dichter urbaner Räume eine der größten Herausforde- rungen dar. Energieeffizienz und vor allem Energieunabhängigkeit einzelner Gebäude sowie ganzer Stadtviertel stehen in direktem Zusammenhang mit ihrer urbanen Lage und Konfiguration und können nur durch einen stärker vernetzten Stadtplanungsprozess synergetisch wirksam werden.
Das angestrebte Forschungsprojekt adressiert technisch innovative Ansätze in Bezug auf zu vernetzende gebäudetechnische Einsatzleistungen von Gebäudehüllen. Ziel ist die Konstruktion eines neues Gebäudehüllen-Modells mit ausführlichem Leistungskatalog, der die Voraussetzungen für den effektiven Einsatz entsprechender Technologien in Ballungsräumen beschreibt sowie die technische Entwicklung und konkrete Erprobung von Prototypen für neue integrative Gebäudehüllen.Initiator der Projekte Brain City Lab und Power Rise ist Wolf D. Prix, Leiter des Instituts für Architektur an der Angewandten. Die Kernteams werden von Sandrine von Klot und Rudolf Kohoutek (Brain City Lab) sowie Niels Jonkhans und Bernhard Sommer (Power Rise) koordiniert.